Aktuelle Informationen zum Projekt WohnPunkt Rheinland-Pfalz 2023-2024
Aktuelle Informationen zum Projekt WohnPunkt Rheinland-Pfalz 2023-2024
Unter der Schirmherrschaft des Bürgervereins der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.v. startet zum 1.6.2024 die Nachbarschaftshilfe Westheim.
Fast 20 Westheimer Bürger haben sich gemeldet, um hilfsbedürftigen Personen aus Westheim ehrenamtlich und unentgeltlich zu helfen.
Sprechen Sie uns gerne an, wir bieten Ihnen individuelle und unbürokratische Unterstützung im Rahmen unserer Möglichkeiten, z.B. Haustiere versorgen, weil man im Krankenhaus liegt, oder den Briefkasten zu entleeren, weil man länger abwesend ist.
Ihre Nachbarschaftshilfe Westheim, - weil wir Nachbarn sind.
Birgit Theis: 06344/9299479
Petra und Heinz Rankel: 06344/8814
Britta Kollmann: 06344 /9270707
Im Herbst 2023 hatten wir zu einem Infoabend unter dem Motto „Hand in Hand für Westheim“ eingeladen. Viele Bürgerinnen und Bürger waren dabei. Herzlichen Dank an alle, die sich hier engagieren möchten! Inzwischen konnten wir klären, dass wir die Westheimer Nachbarschaftshilfe unter dem „Dach“ des Bürgervereins Lingenfeld ansiedeln können und uns dadurch den großen Aufwand der Gründung eines eigenen Vereins sparen können. Dafür jetzt schon vielen Dank an den Bürgerverein!
Wir laden Sie herzlich zu einem weiteren Austausch ein, um zu besprechen, wie es weiter gehen kann.
Am Montag, 6. Mai 2024 treffen wir uns um 19 Uhr im Sängerheim und würden uns freuen, wenn weitere Interessenten dabei sind.
Ihre Initiative Westheimer Nachbarschaftshilfe
Aus der Umfrage zum Thema „Wohnen im Alter“ hat sich im Frühjahr u.a. auch ergeben, dass Sie sich eine Nachbarschaftshilfe in unserem Dorf wünschen. Während der Corona-Pandemie hatte sich ja bereits eine kleine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger zusammengefunden. Wir wollen das Thema gerne aufgreifen und bieten am 5. Oktober um 19.30 Uhr im Sängerheim Westheim Informationen sowie einen Austausch zu diesem Thema an. Die Nachbarschaftshilfe Kandel wird aus ihren Erfahrungen berichten, außerdem wird der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld vertreten sein. An diesem Abend würden wir uns freuen, wenn viele von Ihnen, liebe Westheimerinnen und Westheimer, vorbei kommen und mit uns gemeinsam überlegen, wie wir eine Nachbarschaftsinitiative in unserem Dorf aufbauen könnten.
Ihre Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin
Ihr Rolf Häußermann, Seniorenbeauftragter
Ihre Silke Neu, Projektbegleitung WohnPunkt RLP
Liebe Westheimerinnen und Westheimer,
vielen Dank noch einmal für Ihre Teilnahme an der Befragung zum Thema „Leben und Wohnen im Alter in Westheim“. 16 % von Ihnen haben eine Antwort eingereicht, dies ist im Vergleich zu anderen Ortschaften, die bereits ähnliche Befragungen durchgeführt haben, ein guter Wert.
Im folgenden Plakat werden die wesentlichen Ergebnisse der Haushaltsbefragung zusammenfassend dargestellt.
Das wichtigste Ergebnis: Die meisten Befragten können sich vorstellen, auch im Alter in Westheim zu leben und können sich dazu neben dem Wohnen in den eigenen vier Wänden die Wohnformen betreutes Wohnen, Mehrgenerationenwohnen oder eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft vorstellen.
Wie geht es nun weiter: Für die Inhaber des Altenpflegeheims Palatina war die Umfrage noch einmal ein wichtiger Hinweis, was in Westheim benötigt wird. Auf dem freien Gelände neben dem Heim wollen sie als Investoren in den nächsten Jahren ein Objekt bauen, das die Möglichkeit zum betreuten Wohnen bietet. Vielleicht findet sich noch ein weiterer Investor, der auf das Mehrgenerationenwohnen setzt.
Für unsere Gemeinde ist dies ein wichtiger Schritt in die Zukunft.
Weiterhin kam in den Fragebögen zutage, dass sich einige Bürgerinnen und Bürger eine Nachbarschaftshilfe wünschen. Hier werden wir in der zweiten Jahreshälfte eine Informationsveranstaltung organisieren.
Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich jederzeit an uns wenden.
Ihre Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin
Ihr Rolf Häußermann, Seniorenbeauftragter
Ihre Silke Neu, Projektbegleitung WohnPunkt RLP
Liebe Westheimerinnen und Westheimer,
wie bereits angekündigt befasst sich die Gemeinde derzeit intensiv mit dem Thema „Leben und Wohnen im Alter in Westheim“. Im Rahmen des Programmes „WohnPunkt RLP“ wollen wir nun mit einer Fragebogenaktion – ähnlich wie in der Dorferneuerung – hier jedoch speziell zum Thema „Wohnen und Leben im Alter in Westheim“ in gemeinsame Dialoge starten.
Ihre Meinung ist gefragt!
Unser gemeinsames Ansinnen ist es, Antworten auf die für die Zukunft so wichtigen Fragen zu finden: „Wo und wie wollen wir im Alter leben und wohnen? Wie und wo wollen wir bei Bedarf gepflegt werden? Was sind meine persönlichen Ideen und Gedanken dazu?“
Die Fragebögen werden bis Ende April an alle Haushalte verteilt. Sollten die Meinungen innerhalb eines Haushaltes bei einzelnen Fragen zu unterschiedlich sein, kann dies auf dem Fragebogen gerne (z.B. farblich) vermerkt oder ein zusätzlicher Fragebogen abgegeben werden. Alle Angaben sind freiwillig und werden selbstverständlich anonym behandelt.
Die ausgefüllten Fragebögen können Sie bis zum 10. Mai 2023 in den Briefkasten am Bürgerhaus (dieser befindet sich am Nebeneingang zur Kegelbahn) einwerfen oder im Dorflädl bzw. der Metzgerei abgeben. Dort wird eine entsprechende Box zum Einwurf aufgestellt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Fragebogen unkompliziert auf digitalem Weg online auszufüllen.
Informationen rund um die abgefragten Wohnformen und zum Thema WohnPunkt RLP finden Sie hier auf der Homepage. Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unterstützung und freuen uns über jede Teilnahme an der Umfrage.
Den Fragebogen können Sie gerne auch digital einreichen.
Ihre Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin
Ihr Rolf Häußermann, Seniorenbeauftragter
Ihr Team von WohnPunkt RLP
Hier finden Sie einen Überblick über mögliche Wohnformen und Sie können Fachbegriffe noch einmal nachlesen. Sie sind wichtig für die Fragebogenaktion, die im April stattfindet.
Bei der gut besuchten Informationsveranstaltung am 23. März 2023 im Bürgerhaus stellte Petra Mahler von der Landesberatungsstelle Neues Wohnen das Projekt WohnPunkt RLP und seine Bedeutung für Westheim vor. Ihre Präsentation beinhaltet zahlreiche Beispiele aus anderen Gemeinden, die eine Inspiration auch für unser Dorf sein können.
Ihre Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin
Um den Begriff WohnPunkt RLP mit Hintergrund und Leben zu füllen, findet am 23.03.2023 um 18 Uhr eine Infoveranstaltung im Bürgerhaus rund um das Thema WohnPunkt RLP und Leben im Alter in Westheim statt.
Was ist WohnPunkt RLP?
WohnPunkt RLP begleitet Ortsgemeinden und deren Einwohner bei der Umsetzung innovativer Projekte aus dem Bereich Wohnen mit Teilhabe und sucht gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort passende Lösungen, die es ermöglichen dem Wunsch vieler nachzukommen: bis ins hohe Alter im bekannten Umfeld leben – auch dann, wenn vielleicht schon Unterstützungsbedarf notwendig ist. Denn wir alle müssen uns irgendwann die Frage stellen: wie wollen wir im Alter leben? Welche Alternativen zur häuslichen Umgebung kommen für mich in Frage?
Beispiele für Wohnen mit Teilhabe können u.a. sein: Mehrgenerationenwohnen, barrierefreies Wohnen mit Pflege- und Unterstützungsangeboten, Wohn-Pflege-Gemeinschaften, Dorfmitteprojekte mit Tagespflege oder Betreuung.
Das Land Rheinland-Pfalz und hier insbesondere das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung unterstützt die ausgewählten Modellgemeinden durch Beratung und Begleitung der Planung und Entwicklung der individuellen Projekte. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern werden passende Lösungen für die Gemeinde entwickelt – unterstützt von einem Netzwerk von Experten.
Das Projekt WohnPunkt RLP gibt es bereits seit 2014 und hat in dieser Zeit schon eine Vielzahl an Kommunen bei der Realisierung von Wohnprojekten und zusätzlichen Angeboten für Seniorinnen und Senioren begleitet. Ziel ist es, die Menschen vor Ort zu unterstützen, in jedem Alter selbstbestimmt leben zu können.
Das Land stellt der Gemeinde das Beratungsbüro PLANkultur aus Herxheim als Unterstützung zur Seite, um das Projekt fachlich zu begleiten und gemeinsam mit den Akteuren vor Ort das bestmögliche Ergebnis für Westheim zu erzielen.
Wie kann ich mich beteiligen?
Zum Start des Projektes wird neben der Infoveranstaltung derzeit eine Fragebogenaktion vorbereitet, die zunächst die bestehenden Angebote genauer betrachtet, aber auch abfragt, welche zusätzlichen Angebote für die Bürgerinnen und Bürger wünschenswert und hilfreich sind. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und wird vor dem Start noch einmal separat angekündigt.
Darüber hinaus sind alle Ideen und Anregungen rund um das Thema Wohnen mit Teilhabe herzlich willkommen. Die Erfahrungswerte und das Engagement eines jeden Einzelnen sind von Bedeutung und halten Westheim lebendig und lebenswert.
Was habe ich davon?
Sie können Ihre Ideen und Anregungen einbringen und damit Ihre Gemeinde mitgestalten und fit für die Zukunft machen! Bleiben Sie neugierig und beteiligen Sie sich!
Wer sind meine Ansprechpartner?
Bei Fragen und Anregungen rund um das Thema WohnPunkt RLP schreiben Sie uns gerne eine E-Mail oder rufen Sie uns an.
Kontakt:
westheim-pfalz@t-online.de
Seniorenbeauftrager Rolf Häußermann, 06344-6560 bzw. Mobil 0171 - 8779397
Ortsbürgermeisterin Susanne Grabau, 0162 – 762 4710
„Unsere immer älter werdende Gesellschaft braucht Antworten für ein gutes und langes Leben im Alter. Die meisten Menschen wünschen sich, möglichst lange und selbstbestimmt in ihrem vertrauten Umfeld wohnen zu können, in der Nähe von Familie, Freunden und Nachbarn. Gerade im ländlichen Raum verzeichnen wir daher eine steigende Nachfrage nach gemeinschaftlichen Wohnprojekten für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf“, sagte Sozialminister Alexander Schweitzer anlässlich der Vorstellung der neuen Modellkommunen 2023 im Landesprojekt „WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe“ in Mainz. Neu aufgenommen in das Programm wurden die Gemeinden Annweiler, Gusenburg, Neuhofen, Welschbillig und Westheim.
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung fördert mit dem Landesprojekt „WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe“ gezielt kleine Kommunen im ländlichen Raum beim Aufbau neuer Wohnformen mit Unterstützungsangeboten. Am 19. Januar wurde die Kooperationsvereinbarungen in Mainz von Alexander Schweitzer, Verbandsbürgermeister Frank Leibeck und Ortsbürgermeisterin Susanne Grabau unterzeichnet.
„Mit WohnPunkt RLP“ nehmen wir die ganze Bandbreite des Wohnens mit Teilhabe in den Blick, um bedarfsorientierte Lösungen für die teilnehmenden Gemeinden zu finden“, so Minister Schweitzer. Dabei gehe es neben der Bedarfsermittlung und der Suche nach einem geeigneten Standort, barrierefreien Umbauten sowie sozialrechtliche Fragen auch um die Frage, wie die Einbindung in das Dorfleben organisiert werden kann.
Beispiele für Wohnen mit Teilhabe können unter anderem sein: Barrierefreie Wohnungen in Kombination mit weiteren Angeboten zur Teilhabe und Unterstützungsleistungen, generationenübergreifende Wohnangebote mit Pflege- oder Unterstützungsangeboten, Wohn-Pflege-Gemeinschaften, Dorfmitteprojekte mit Tagespflege oder Betreuung.