Blog-Layout

Liebe Baumpatinnen und Baumpaten,

zunächst bedanken wir uns noch einmal sehr herzlich bei Ihnen, dass Sie den Westheimer Wald mit Ihrer Spende unterstützt haben. Um Ihnen einen kleinen Einblick zu geben, was mit Ihrem Geld im Westheimer Wald gepflanzt werden konnte, geben wir Ihnen nachfolgend einige Informationen zu den Baumarten sowie weitere Hintergrundinformationen.

Warum pflanzen wir überhaupt Bäume?
In den letzten Jahren sind viele der heimischen Baumarten im Westheimer Wald – vor allem die Hauptbaumart Kiefer – auf Grund der Hitze und Trockenheit abgestorben. Auch die verbliebenen Bäume sind stark geschwächt. Einzig die Robinien haben die extremen Trockenjahre sehr gut überstanden und breiten sich schnell im Wald aus.
Um auch in Zukunft eine Baumartenmischung im Gemeindewald zu haben, versuchen wir, mit neuen Baumarten, die den extremen Klimabedingungen trotzen können, den Wald anzureichern.
Dies ist eine große Herausforderung. Denn wir brauchen Baumarten, die sowohl mit Hitze und Trockenheit, als auch mit Frost und sehr wenig Niederschlägen und Nährstoffen auskommen können!
Die Sandböden im Gemeindewald sind sehr nährstoffarm und seit Jahren schlecht mit Wasser versorgt. Sinkende Grundwasserstände tun ihr übriges, um die Situation zu verschärfen.
Um all diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wurden folgende Baumarten für die „Baumpaten-Pflanzung“ gewählt, da diese eine Chance haben, den künftigen Bedingungen standzuhalten:

- Zerr-Eiche (Quercus cerris L.)
Die natürliche Verbreitung liegt in Südeuropa und Kleinasien, hauptsächlich in den Ländern Albanien, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und Italien.
 
- Französische Ahorn (Acer monspessulanum L.)
Die natürlichen Vorkommen erstrecken sich über das gesamte Mittelmeergebiet bis Kleinasien. In Deutschland gibt es Reliktvorkommen am Mittelrhein, im Nahetal, Moseltal bis Koblenz, Maintal, Saaletal, sowie im Nordpfälzer Bergland.
 
- Südlicher Zürgelbaum (Celtis australis L.)
Die natürlichen Vorkommen erstrecken sich über fast den gesamten Mittelmeerraum von Marokko  über Südeuropa bis Syrien auf Höhenlagen von Seehöhe bis 1300 m. Die nördliche Grenze bilden die Süd-Alpen.

- Atlas-Zeder (Cedrus atlantica [Endl.] Manetti)
Natürliche Vorkommen befinden sich in den nordafrikanischen Bergregionen Marokkos und Algeriens.

Aufforstungskosten für einen Hektar Wald im Westheimer Gemeindewald:

Baumpflanzen (5000 Stk./ha):                                                        7.500 €
Pflanzarbeiten (5000 Stk./ha):                                                        5.000 €
Zaunbau (10 €/Laufmeter):                                                            4.000 €
Nachbesserung ca. 2000 Stk.
(Nachpflanzung abgestorbener Pflanzen):                                     5.000 €
Ausmähen (mindestens 6 Jahre, meist 2 x /Jahr):                       18.000 €
Gesamtkosten:                                                                             39.500 €

Bei dieser Rechnung wurde das Bewässern noch nicht eingerechnet, auch da hierzu noch keine Erfahrungswerte vorliegen. Zusätzlich waren die Ausfälle in den Trockenjahren bei rund 80-90 %. Die Kosten wurden hier also auf „Normaljahre“ bezogen, können aber deutlich höher ausfallen. Weiterhin kommen noch die Durchforstungskosten hinzu (rund 600-1.000 €/Durchforstung), da bei den ersten Durchforstungsmaßnahmen noch keine nennenswerten Brennholzerlöse erzielt werden können.

Auf die Baumpaten-Fläche beim Solarpark bezogen liegen die Kosten (da oben auf einen Hektar berechnet!) bei rund 8.000 € OHNE Durchforstungskosten und OHNE Bewässerungskosten. Rechnet man die Durchforstungskosten bis zur Reifephase der Bäume hinzu, kann man von mindestens 9.000 € Kosten für die Baumpaten-Fläche ausgehen.

Durch die bisher erworbenen 383 Baumpatenschaften konnten Einnahmen i.H. von 9.575 Euro erzielt werden. Dies hat uns als Ortsgemeinde die hohen Investitionen leichter gemacht.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für Ihr Engagement im Westheimer Wald!

Gerne können Sie in Ihrem Bekanntenkreis weiter auf die Aktion aufmerksam machen und noch Baumpatenschaften erwerben.

Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin
Gerhard Weiss, 1. Beigeordneter
Sascha Gießler, 2. Beigeordneter
Florian Korff, Förster

28. Februar 2025
Wir freuen uns, dass die Ladesäule auf dem Kerweplatz nach etwas längerer Wartezeit nun in Betrieb genommen wurde. Es stehen zwei Ladepunkte mit einer Leistung von insgesamt 50 Kilowatt zur Verfügung. Elektrofahrzeuge können so innerhalb von ein bis zwei Stunden aufgeladen werden. Für den Betreiber SI Energy GmbH Mannheim ist die Ladesäule die erste in Betrieb genommene DC-Säule in der Pfalz. Ihre Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin Ihr Gerhard Weiss, 1. Beigeordneter Ihr Sascha Gießler, 2. Beigeordneter
4. Januar 2025
Beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Westheim konnte Ortsbürgermeisterin Susanne Grabau insgesamt 4 Jugendliche für hervorragende sportliche Leistungen ehren: Silas und Lina Hartmann im Judosport Silas hat durch seinen herausragenden Trainingsfleiß 2024 nicht nur die Pfalzmeisterschaft in seiner Gewichtsklasse gewonnen, sondern sich auch den Titel des Südwestdeutschen Meisters gesichert. Er konnte bei mehreren Turnieren beeindruckende Leistungen und Turniersiege erringen. Zudem hat Silas bereits mehrere Trainingseinheiten beim Bundestrainer in Kienbaum/Berlin absolviert. Lina war bei verschiedenen Turnieren erfolgreich und hat sich dabei den Titel einer Turniersiegerin erkämpft. Ein herausragender Höhepunkt war ihr Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Judo-Bundesliga mit dem JSV Speyer in ihrem ersten Jahr in der Bundesliga. Mia-Sophie Wunsch im Turnen Mia-Sophie erkämpfte sich 2024 beim Turnen im Einzel-Wettkampf den Titel auf Gau- und Pfalzebene, wurde 3. Bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften sowie 7. bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Sechskampf. Mit der Mannschaft des TSV Schwegenheim gewann sie alle 3 möglichen Titel: Gau- und Pfalzmeister sowie Rheinland-Pfalz-Meister. Zeitgleich trainierte sie für die 2. Teilnahme an den Mehrkampfmeisterschaften im Sechskampf. Dort wird nicht nur geturnt, sondern auch leichtathletische Disziplinen absolviert. Mit 1,91 Punkten Vorsprung gewann sie zum 2. Mal in Folge als junger Jahrgang den RLP-Mehrkampf. Die Freude war riesig, denn sie hatte sich nicht nur für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften qualifiziert, sondern auch automatisch für die Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr beim Deutschen Turnfest in Leipzig. Valentino Catalano im Motorsport Valentino hat den Prototype Cup Germany 2024 in der Kategorie LMP 3 gewonnen und ist im deutschen Bundeskader „Motorsport Team Germany“ und vertritt nicht nur Westheim, sondern Deutschland. Gebhardt Motorsport gab zwei Nachwuchstalenten die Chance, in Hockenheim die Gebhardt Motorsport LMP3 Autos zu fahren. Valentino Catalano zählt im ADAC Protoypen Cup zu den Schnellsten seiner Zunft. Er ist der einzige LMP3-Fahrer im Kader, der für Deutschland fährt. Im Oktober 2024 erreichte er bei zwei Rennen in Atlanta einen Podiumsplatz für sein Team Gebhardt.
3. Dezember 2024
Ab sofort sind Bestattungen im neuen Baumbestattungsfeld auf dem Friedhof Westheim möglich. Im Frühjahr werden dort noch einige Bänke aufgestellt. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne direkt an die Verbandsgemeindeverwaltung, Tel. 06344-509-0, wenden.
1. Dezember 2024
Gemeinsam mit den Soldatinnen und Soldaten unserer Patenkompanie und einigen Vertretern aus den Vereinen sowie Ratsmitgliedern haben wir anlässlich des 35jährigen Patenschaftsjubiläums einen kleinen (Spaß-)Wettkampf im Bürgerhaus bestehend aus den Disziplinen Bierpong, Kegeln und Darts durchgeführt. Es war ein sehr schöner Abend, bei dem der persönliche Austausch im Vordergrund stand. Im Rahmen der Veranstaltung hat Hauptmann Christoph Vogel Ortsbürgermeisterin Susanne Grabau eine Patenschaftsurkunde zum Jubiläum mit einer Drohnenaufnahme des Bürgerhauses überreicht. Im Gegenzug erhielt er ein T-Shirt der Gruppe "Wir für Westheim". Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer sowie an alle, die dabei waren.
11. Oktober 2024
Ein Rückblick auf das Jahr 2024 kann an Gerd Pressler, der am 12.September dieses Jahres in Hochstadt verstarb, nicht vorbeigehen. Im Frühjahr des Jahres 1960 trat Gerd Pressler als Lehrer zur Anstellung seinen Dienst an der damaligen Volksschule in Westheim an. Im Schulhaus an der Kirchstraße, auf dessen Dach ein Storchenpaar noch sein Nest hatte, unterrichtete er in einem großen Saal im 1. Obergeschoss die Klassen 3 -5. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich, endlich einen jungen, sehr sympathischen Lehrer zu bekommen. Gerd Pressler verstand es, insbesondere in den Fächern Heimatkunde, Naturkunde, Erdkunde und Geschichte, seine Schülerinnen und Schüler zu begeistern. Da wurden Straßen vermessen, Häuser gezählt, Dorfpläne gezeichnet, die Gewannen in unserer Gemarkung kennengelernt, Schmetterlinge, Vögel und Pflanzen bestimmt. Lernen vor Ort, die originale Begegnung, so nennt man das in der Pädagogik, war ihm sehr wichtig. Im neuen Schulgebäude, das im Herbst 1965 in Betrieb genommen wurde, konnten alle Klassen – von 1 bis 8 - untergebracht werden, wobei ein Raum für jeweils zwei Klassen vorgesehen war. Hier unterrichtete Gerd Pressler die 5. und 6. Klasse. Im Zuge einer bundesweiten Schulreform wurde Ende der 1960er Jahre aus der Westheimer Volkschule eine Grundschule, in der nur noch die Klassen 1 – 4 unterrichtet wurden. Gerd Pressler zog es nicht an die Hauptschule nach Lingenfeld, er blieb seiner Westheimer Schule treu, an der er fortan die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse unterrichtete und auf die weiterführenden Schulen vorbereitete. Nach der Verabschiedung von Hauptlehrer Erich Hüttig wurde Gerd Pressler mit der Leitung der Schule beauftragt. Mit pädagogischer Kompetenz und seiner freundlichen verbindlichen Art leitete er die Schule bis zum Ende seiner Dienstzeit im Jahr 2002. Gerd Pressler war nicht nur aufgrund seiner pädagogischen Arbeit in Westheim beliebt. Obwohl er in Hochstadt wohnte, brachte er sich in das kulturelle Leben in Westheim ein. Er schrieb über die Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde von Westheim und unterstützte tatkräftig örtliche Vereine beim Erstellen von Festschriften. Beliebt waren auch seine Führungen durch unser Dorf, wobei er als anerkannter Heimatforscher auf sein profundes Geschichtswissen zurückgreifen konnte. Seinen Recherchen ist es auch zu verdanken, dass unsere Gemeinde seit den 1960er Jahren wieder ein Wappen besitzt, das dem alten Gerichtssiegel aus dem Jahr 1589 entspricht. Mit den Oldtimerfreunden Westheim fühlte er sich eng verbunden, da auch er in seiner Freizeit sehr gerne an alten Traktoren herumbosselte. Viele werden sich noch daran erinnern, wie er mit großer Fachkenntnis an einigen Kerwesamstagen beim Traktorenumzug die alten und die modernen Modelle den Zuschauern vorstellte. So war es eigentlich keine Überraschung, dass die Oldtimerfreunde ihn an seinem letzten Schultag mit einem Traktorkorso von Westheim nach Hochstadt fuhren. Ja, Gerd Pressler hat sich um Westheim verdient gemacht. Dafür gebühren ihm Dank und Anerkennung. Sein Wirken darf nicht in Vergessenheit geraten.
24. September 2024
Über die Kerwe waren ca. 30 Gäste aus unserer Partnergemeinde Großkarolinenfeld zu Besuch. Neben einem abwechslungsreichen Programm (Weinprobe in Rhodt, Führung in Speyer) besuchten Sie uns natürlich auf der Kerwe. Am Samstag nahmen sie am Umzug teil und am Sonntag bereichterten sie den ökumenischen Gottesdienst sowie den Frühschoppen mit Musik. Ein großer Dank geht an alle Helfer und Unterstützer, insbesondere an Andrea Cordas, die das Programm federführend organisiert hat. Wir hoffen, dass beim nächsten Gegenbesuch in Großkarolinenfeld viele Westheimerinnen und Westheimer dabei sind und die Partnerschaft lebendig halten. Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin Gerhard Weiss, 1. Beigeordneter Sascha Gießler, 2. Beigeordneter
7. August 2024
Liebe Westheimerinnen und Westheim, fünf Dörfer im Landkreis Germersheim haben sich dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft 2024/25“ gestellt, zwei sind nach der Begehung der Jury weiter. Winden und Westheim dürfen nun zum Gebietsentscheid . Freisbach, Erlenbach und Minfeld haben diesen Sprung nicht geschafft. Die Jury besichtigte im Juli zentrale Punkte auch in Westheim und bewertete außerdem die Präsentation von Ortsbürgermeisterin Susanne Grabau mit Fakten über das Dorf. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf das bürgerschaftliche Engagement gelegt, außerdem ging es um geplante Maßnahmen aus der Dorferneuerung, wie z.B. den Dorfladen. „Dieser Wettbewerb birgt die Chance zu zeigen, mit welcher Kreativität und mit welchen innovativen Ansätzen sich die Ortschaften im Kreis den aktuellen und künftigen Herausforderungen stellen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel in einer Stellungnahme. Und so war es zum Schluss eine schwierige und sehr knappe Entscheidung. Die Gemeinden lagen in der Bewertung der Jury alle sehr eng beieinander, doch hatten Winden und Westheim die Nasenspitze vorn. In den beiden erstplatzierten Orten war gerade das bürgerschaftliche Engagement besonders stark zu spüren und hat die Jury sehr beeindruckt. Für die nächste Stufe des Wettbewerbs, den Gebietsentscheid, bildet die Außenstelle der ADD in Neustadt nun eine eigene Jury. Diese wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 ihre Bereisung durchführen. Am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft 2024/25“ nehmen Ortsgemeinden und Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter bis zu 3.000 Einwohnern teil. Der Weg zum Bundesentscheid 2026 führt über einen dreistufigen Landeswettbewerb von der Kreisebene über die Gebietseben bis hin zur Landesebene. Kreissieger erhalten 300 Euro, Gebietssieger 800 Euro, die drei Erstplatzierten im Landesentscheid 5.000, 3.000 und 1.000 Euro. Die übrigen am Landesentscheid teilnehmenden Gemeinden bekommen jeweils 500 Euro. Bewertet werden die Kriterien „Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen“, „Bürgerschaftliches Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten“, „Baugestaltung und -entwicklung“, „Grüngestaltung/Das Dorf in der Landschaft“ und „Gesamtbeurteilung“. Herzlichst Ihre Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin
15. Juli 2024
Wirtschaftsstaatssekretär Andy Becht hat uns den LEADER-Förderbescheid in Höhe von rund 111.000 Euro zur Errichtung des „Dorfladens in Westheim“ überreicht. Die zuständige Lokale Aktionsgrupppe (LAG) Vom Rhein zum Wein/Germersheim gehört zu den insgesamt 21 LAGn, die in der neuen Förderperiode im Rahmen des GAP-Strategieplans in Rheinland-Pfalz ausgewählt wurden. „Ein Dorfladen ist nicht nur ein wichtiger Ort der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen, er prägt auch den Charakter einer Ortschaft und ist das Zentrum des gesellschaftlichen Miteinanders. Deshalb wollen wir unseren Beitrag leisten, unsere Gemeinden, unsere Ortskerne und Dorfzentren attraktiv, nachhaltig und lebendig zu halten, gerade im ländlichen Raum“, betonte Staatssekretär Andy Becht. Ziel ist es, einen Dorfladen zu eröffnen, in dem nicht nur Waren des täglichen Bedarfs angeboten werden, sondern auch einen Ort der Begegnung für die Bürgerinnen und Bürger aus Westheim und der Region sowie die Touristen aus nah und fern in einem kleinen Café zu schaffen. Der Dorfladen wird zudem in Zusammenarbeit mit dem regionalen Handwerk und landwirtschaftlichen Direktvermarktern auf regionale Produkte ausgerichtet. Hintergrund: Mit LEADER (frz. Liaison entre actions de développement de l’économie rurale) werden seit 1991 modellhaft innovative Vorhaben im ländlichen Raum gefördert. Mit dem LEADER-Ansatz soll einer begrenzten Anzahl von Gebieten die Möglichkeit gegeben werden, neuartige und den örtlichen Gegebenheiten angepasste Strategien mit experimentellem Charakter durchzuführen. Angesichts der erfolgreichen Umsetzung des rheinland-pfälzischen LEADER-Ansatzes wird die LEADER-Förderung in Rheinland-Pfalz im Rahmen des GAP-Strategieplans in der EU-Förderperiode 2023-2027 nahezu unverändert fortgeführt. Die Lokale Aktionsgruppe Vom Rhein zum Wein/Germersheim gehört zu den insgesamt 21 Lokalen Aktionsgruppen (LAGn), die in Rheinland-Pfalz ausgewählt wurden. Textquelle: Nicola Diehl, Pressesprecherin Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz
13. Juli 2024
Spendenaktion für unsere Kirchturmuhren - Wir haben das Ziel erreicht! Liebe Bürgerinnen und Bürger, wie Sie alle mitbekommen haben, mussten wir die Kirchturmuhren demontieren lassen, da die Zeiger drohten, abzustürzen. Über einen Nachtragshaushalt, den wir bei der Kreisverwaltung eingereicht hatten, haben wir erfreulicherweise eine Summe i.H. von 18.000 Euro genehmigt bekommen. Zusätzlich hatten wir eine Spendenaktion gestartet, zu der Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, inzwischen ca. 5.600 Euro beigetragen haben – dafür ein großes Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender. Die Restaurierung der Uhren (Kosten ca. 22.000 Euro ohne Montage) konnten wir so in der Gemeinderatssitzung am 29. April in Auftrag geben. Um die Uhren dann wieder anzubringen, wird ein S pezial-Hubsteiger mit entsprechendem Fachpersonal benötigt, diese Kosten sind dank Ihrer Spenden nun auch gedeckt. Wir können Ihnen deshalb die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Kirchturmuhren Ende September wieder angebracht werden können. Herzlichen Dank an alle! Ihre Susanne Grabau, Ortsbürgermeisterin Ihr Pfarrer Martin Oesterling
15. Mai 2024
Unter der Schirmherrschaft des Bürgervereins der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.v. startet zum 1.6.2024 die Nachbarschaftshilfe Westheim. Fast 20 Westheimer Bürger haben sich gemeldet, um hilfsbedürftigen Personen aus Westheim ehrenamtlich und unentgeltlich zu helfen. Sprechen Sie uns gerne an, wir bieten Ihnen individuelle und unbürokratische Unterstützung im Rahmen unserer Möglichkeiten, z.B. Haustiere versorgen, weil man im Krankenhaus liegt, oder den Briefkasten zu entleeren, weil man länger abwesend ist. Ihre Nachbarschaftshilfe Westheim, - weil wir Nachbarn sind. Birgit Theis: 06344/9299479 Petra und Heinz Rankel: 06344/8814 Britta Kollmann: 06344 /9270707
Weitere Beiträge
Share by: